Nach einem Video-Kennenlernen des erweiterten Kaders im April findet vom 17. bis zum 19. Mai der erste Lehrgang in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf statt, Teil 2 mit erneut 20 Spielern folgt vom 30. Mai bis zum 2. Juni ebenfalls in Warendorf. „Zu den ersten beiden Lehrgangsmaßnahmen laden wir mit Rücksicht auf schulische Belange wie Abiturtermine ein und bilden dann einen Kader für die U19-EM“, sagt Heuberger. „Zudem sind einige Spieler mit ihren Mannschaften noch in der Deutschen Meisterschaft der A-Jugend oder in Aufstiegsspielen und Ligapokal der 3. Liga gefordert. Deshalb haben wir uns entschieden, kurzfristig keine weitere Lehrgangmaßnahme durchzuführen.“
Ebenfalls im Herzen Westfalens beginnt dann nach einer kurzen Sommerpause ab dem 14. Juli mit einem dann klar formierten Kader die Vorbereitung auf die U19-EM. „Im Herbst geht es dann mit der eigentlichen Arbeit weiter“, sagt Heuberger. Den Spielern der Jahrgänge 2002 und jünger winkt ein herausragendes Ziel, denn im Sommer 2023 wird Deutschland erstmals Gastgeber einer U21-Weltmeisterschaft sein.
Das Aufgebot für den Lehrgang in Warendorf:
Lion Zacharias (Rhein-Neckar Löwen), Florian Kranzmann (TSV GWD Minden), Pascal Bochmann (EHV Aue), Philip Saggau (THW Kiel), Niclas Behrendt (SC Magdeburg), Niklas Theiß (TV Hüttenberg), Stephan Seitz (TuS Fürstenfeldbruck), Jacob Leun (SC DHfK Leipzig), Leon Ciudad-Benitez (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Burgdorf), Lucas Rehfus (TSV Bayer Dormagen), Ole Pregler (MT Melsungen), Oskar Neudeck (Frisch Auf Göppingen), Niclas Heitkamp (SC DHfK Leipzig), Nico Bratzke (VfL Eintracht Hagen), Matthis Blum (Rhein-Neckar Löwen), Sören Steinhaus (TSV Bayer Dormagen), Finn Leun (SC DHfK Leipzig), Luca Mastrocola (THW Kiel), Renars Uscins (Bergischer HC).
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