Neben den Löwen dürfen sich die TSV Hannover-Burgdorf, die Füchse Berlin, die SG Flensburg-Handewitt, der SC DHfK Leipzig, der SC Magdeburg und die MT Melsungen über die höchste Prämierung in Sachen Nachwuchsarbeit im deutschen Handball freuen. "Diese Auszeichnung bedeutet uns als Gesamtverein sehr viel und zeigt, was für einen tollen Job unsere Jugendtrainer und alle Verantwortlichen rund um die Junglöwen machen", sagt Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.
Die HBL hat das Jugendzertifikat 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. In diesem Jahr haben es auch sieben Vereine aus Liga zwei verliehen bekommen. Kriterium für die Vergabe ist unter anderem, dass Jugendspieler in dem Club möglichst optimale Bedingungen dafür vorfinden, es eines Tages in den Profibereich zu schaffen und sich dort als Spitzenspieler zu etablieren.
Die Löwen haben in der Vergangenheit zahlreiche Bundesliga-Profis aus der eigenen Jugend herausgebracht, darunter David Schmidt, der aktuell beim TVB Stuttgart spielt, oder Max Haider, der für die Eulen Ludwigshafen auf Torejagd geht.
"Wir fühlen uns damit einmal mehr für unseren Weg bestätigt und freuen uns sehr über die besondere Würdigung der Nachwuchsarbeit in unseren Teams und im Nachwuchsleistungszentrum“, erklärt Rolf Bechtold, Sportlicher Leiter des Löwen-Unterbaus.
Das Jugendzertifikat mit Stern, so wie es die Rhein-Neckar Löwen verliehen bekommen haben, steht für eine „hervorragende Qualität der Nachwuchsförderung“, wie es bei der HBL heißt.