"JANO Filder ist ein interessantes Projekt, das sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat. Daher freut es mich, dass sie es mit der A-Jugend in die Meisterrunde geschafft haben", würdigt der Cheftrainer der U19-Löwen Daniel Haase die Leistungen der Schwaben.
Nach dem ausgefallenen Auswärtsspiel in Hamburg, das dem Bahnstreik zum Opfer fiel, ist es dem Junglöwencoach wichtig, dass seine Mannschaft wieder in den wöchentlichen Spielrhythmus zurückfindet: "Trotz der Pause wollen wir an die Leistung anknüpfen, die wir gegen Hannover-Burgdorf gezeigt haben. Gegnerunabhängig wollen wir unser System spielen und uns stetig verbessern. Dann werden wir den Lohn unserer Arbeit auch auf der Anzeigetafel sehen", so Haase.
Favoritenrolle annehmen
Gegen JANO Filder sind die Junglöwen in der Favoritenrolle und wollen diese – ohne arrogant zu sein – entsprechend annehmen und das Ergebnis bestimmen. Dafür müssen die Gelbhemden ihr Herz abermals auf der Platte lassen und voller Leidenschaft und Überzeugung agieren. Denn genau wie bei der Handball-EM der Männer wird es auch in der A-Jugend-Bundesliga gnadenlos bestraft, wenn man Gegnern nicht mit 100%igem Einsatz begegnet. "Wir wollen alle unsere Spiele gewinnen. Von Woche zu Woche gilt es, die gesammelt Erfahrungen positiv in Richtung der K.o.-Spiele umzumünzen", blickt Haase zuversichtlich und selbstbewusst voraus.