Trotz einiger personellen Einschränkungen gelang es den Damen dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen und mit guten Aktion im Angriffsspiel für den nötigen Druck zu sorgen. Auch nach der frühen Disqualifikation von Nathalie Sabisch ließen sich die Löwinnen nicht aus ihrem Rhythmus bringen und setzten gekonnt ihr Spiel fort.
Das 7:2 durch Lea Kohler in der 10. Minute sprach für die klare Überlegenheit. Unverständlich dann die Nachlässigkeiten im weiteren Spielverlauf, wo man dem Gast aus Karlsruhe zu oft ins Spiel brachte und leichte Gegentore hinnehmen musste. Nach 23 Minuten führte man nur noch mit 9:6 Toren und leichte Nervosität schien sich breit zu machen. Doch nachdem Verena Firnkes ihren 7-m sicher zum 10:6 verwandelte, sollte sich diese wieder etwas legen. Bis zum Halbzeitpfiff erspielten sich die Damen wieder kleine Feldvorteile und gingen mit 14:8 Toren verdient in die Pause.
Der zweite Durchgang begann ähnlich der ersten Halbzeit , in der binnen 7 Minuten das Torkontingent auf 18:8 Tore erhöht wurde. 10 Minuten später erzielte wiederum Verena Firnkesdas 24:14 und den damit schon zu diesem Zeitpunkt fast sicher feststehenden doppelten Punktgewinn.
Letztendlich gewann man das Spiel mit 26:17 Toren und blieb damit ein Tor unter dem Ergebnis aus dem Hinspiel. Trotz allem war es ein verdienter Sieg der im gesamten Spielverlauf nie unter Gefahr lief. Mit nun 20:0 Punkten zeigen die Landesliga Damen weiterhin eine makellose Bilanz auf.
Für das Team am Start waren: Sarah Weber - Verena Firnkes (8/3), Cordula Borm (3), Lea Kohler (3), Nathalie Sabisch (3), Selina Dietze (1), Mia Kölmel (2), EtjeEggers (3), Rosalie Rentz, Lisa-Maria Salzer (3). Bank: Roland Mächtel, Patrick Sabisch, Dieter Koch, Jana Emmerich.