Die meisten Löwen-Treffer erzielten Felix Göttler (7/3), Matthis Krauth (7) und Fabian Schwarzer (6). Bei den Gästen war der erfahrene Evgeni Prasolov mit acht Treffern Dreh- und Angelpunkt, Maurice Alexander Goetsch war sieben Mal erfolgreich.
Göttler übernimmt Verantwortung
U19-Akteur Göttler war es dann auch, der in der Schlussphase Verantwortung übernahm und zusammen mit seinen Kollegen das Ruder wieder herumriss. Denn als die Gäste in der 53. Minute den 28:28-Ausgleich erzielten, wackelte das Löwen-Gefüge gewaltig. Auch beim 29:29 (55.) war der VfL noch dran. Zwei Tore von Göttler und zwei von Jan Kraft sorgten dafür, dass die Löwen auf 33 stellten und den Gegner auf Distanz hielten.
Die Spannung am Schluss war unnötig. Die Löwen präsentierten sich im ersten Durchgang sehr souverän, machten viele Sachen richtig. Folgerichtig führten sie zwischendurch mit 16:8 (22.) und hatten auch zur Halbzeitpause beim 21:14 ordentlich vorgelegt.
Nach dem Seitenwechsel wurde Waiblingen besser, während sich bei den Gastgebern Fehler einschlichen. Das Polster schmolz dahin, aber am Ende blieben die Löwen obenauf und feierten einen wichtigen Heimsieg.
RNL: Gierse, Hörnig, Berghoffer – Trost (2), Messerschmidt (2), Göttler (7/3), Kunde, Schwarzer (6), Grupe, Straub, Willner, Clarius, Krauth (7), Kraft (4), Kessler (5). Trainer: Bossert, Co-Trainer: Billmaier.