Aufgrund der fortschreitenden Corona-Pandemie und nach Rücksprachen mit allen Beteiligten entschloss sich die EHF zu diesem Schritt.
Schober: „Kräfte konzentrieren“
„Für den Sport und alle Teams, die sich mit großer Energie auf diese Turniere vorbereitet haben, ist das eine traurige Nachricht, aber wir alle haben Verständnis für diese Entscheidung – Gesundheit und Eindämmung der Corona-Pandemie haben Priorität“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes.
„Wir müssen in dieser Krise unsere Kräfte konzentrieren und uns auf die A-Nationalmannschaften fokussieren. Hier sind Lösungen für Reisen und Testungen gefragt. Als Sportler schmerzen mich die den Nachwuchs betreffenden Entscheidungen, aber wir müssen den Wirtschaftsbetrieb der Profiligen und A-Nationalmannschaften erhalten. Damit können wir dem Handballsport hoffentlich das finanzielle Fundament für einen weiteren Neustart auf breiter Ebene sichern.“
Im Dezember soll die EM der Frauen in Dänemark und Norwegen ausgetragen werden, im Januar folgt die Weltmeisterschaft der Männer in Ägypten.
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