Pünktlich um viertel nach drei konnte das Spiel in der „grünen Hölle“ angepfiffen werden und sofort zeigten beide Teams, dass sie es ihrem Gegner heute nicht leicht machen würden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafften es die Junglöwen nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung zu gehen. Die darauffolgenden Angriffe wurden beidseitig immer wieder durch stabile Abwehrreihen gestoppt. So gab es zwar kein Tor-Festival, wohl aber eine Halbzeit, die deutlich machte, dass die beiden besten Teams im Badischen Handball-Verband aufeinandertrafen. Trotz einer guten Pforzheimer Abwehr schafften es die Junglöwen immer wieder Lücken in der gegnerischen Defensive zu finden. So konnte man sich immer wieder Torerfolge erarbeiten. In die Halbzeit ging es dann mit einer Führung von 13:11, die durchaus höher hätte ausfallen können, wenn sich der gegnerische Torhüter nicht immer wieder mit starken Paraden hätte auszeichnen können.
Doch nicht nur der Pforzheimer Torhüter war im Spiel, auch der starke Junglöwe Thomas Mehler schaffte es durch seine Paraden immer wieder die Jungs aus der Goldstadt zur Verzweiflung zu treiben. Durch eine starke Abwehrleistung in Kombination mit der super Torhüterleistung schafften es die Gäste im Laufe der zweiten Hälfte den Abstand immer weiter zu vergrößern. So funktionierten zwar noch nicht alle Abläufe perfekt, doch das Team um Trainer Sormani konnte zeigen, dass es eine stetige Weiterentwicklung in allen Bereichen gibt. So waren die Junglöwen auch nach der Halbzeitpause das bessere Team und gewannen am Ende souverän mit 20:24 in Pforzheim.
Das nächste Spiel ist bereits am kommenden Samstag, wenn es in Hockenheim um 15:45 Uhr gegen die ASG StL/Rei/Ho geht.
RNL: Mehler, Pleimes (beide Tor), Hell (1), Riffelmacher (7), Jeske (1), Chrust, Knaus (4), Mollov, D. Huljak (2), Hartmann (7), Usatiuc (2)
Zeitstrafen (in Minuten): 10:8