„Sie wissen um ihre Position und ihre Chance. Sie wollen den nächsten Schritt ihrer Karriere bei uns gehen“, sagt Eulen-Coach Ben Matschke. Damm ist Junioren-Nationalspieler und auf der Kreisläuferposition zu Hausen, während Kessler auf Linksaußen als Back-up für „Johnny“ Scholz gebraucht wird, da Jannik Hofmann nach seiner schweren Knieverletzung noch im Reha-Training ist.
Entscheidung bestätigt gute Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum
„Charakterlich passen die Zwei bei uns hervorragend rein“, urteilt Trainer Matschke. Trainingsmäßig seien beide durch ihre Ausbildung im Löwen-Internat, was Kraft- und Athletiktraining anbelangt, an Bundesliga-Bedingungen gewöhnt. „Bene Damm besitzt eine wahnsinnige Körperlichkeit“, sieht Matschke in dem Kreisläufer eine ideale Ergänzung zu Chris Klimek und Max Haider. Das Lob teilt auch Eulen-Geschäftsführerin Lisa Heßler: „Es ist unumstritten, dass die Löwen auch in der Jugendarbeit von exzellenten Rahmenbedingungen profitieren. Umso schöner, dass wir nun zwei Spielern gemeinsam die Möglichkeit geben, sich hier in der Region auf Bundesliga-Niveau weiterzuentwickeln.“
Abt freut sich für beide Handballer
Auch Kessler und Damm ist die Vorfreude spürbar anzumerken und die beiden sind sich einig: "Wir sind sehr dankbar für die Chance und werden alles dafür geben, der Mannschaft helfen zu können und gemeinsam die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen." Positiv wird diese Entscheidung auch bei den Löwen gesehen: „Ich freue mich für beide Spieler, dass sie mit dem Doppelspielrecht ihren nächsten Entwicklungsschritt machen können. Gleichzeitig ist dies eine tolle Bestätigung unserer Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum der Junglöwen“, erklärt Michel Abt, U23-Trainer und Nachwuchskoordinator bei den Rhein-Neckar Löwen.
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