In Horkheim erzielte Jan Kraft mit sieben Treffern die meisten Gästetore. Für den TSB traf Nick Fröhlich zehn Mal.
Die Löwen fanden vor 400 Zuschauern in der Stauwehrhalle überhaupt nicht in die Partie. Max Kessler erzielte zwar das 1:1, doch der zweite Gästetreffer durch Kraft ließ mehr als sechs Minuten auf sich warten. So führten die Hausherren mit 7:2 und verteidigten den Vorsprung geschickt. Nach einem 4:0-Lauf lag der TSB sogar mit 16:8 (21.) vorne. Mit zwei Siebenmeter nacheinander konnte Kraft vor der Halbzeitsirene nochmals für die Löwen auf 14:20 verkürzen.
Die zweite Hälfte lief für die Löwen deutlich besser. Abgeschrieben präsentierte sich das Bossert-Team trotz des Rückstands längst nicht und bewies Moral. Als ein 3:0-Lauf die Gäste bis auf ein Tor heranbrachten (27:26, 49.) war in der Crunchtime sogar die Wende möglich. In den Folgeminuten gerieten die Horkheimer mächtig unter Druck, zogen aber dennoch den Kopf aus der Schlinge. Florian Uhl erhöhte mit einem Doppelschlag von 29:28 (53.) auf 31:28. Diese wichtigen Tore hielten den TSB in Front und sicherten den Heimsieg.
Trainerstimmen
Die Statements von Dragos Oprea und Alexander Bossert gibt es hier.
Spielstatistik
TSB Heilbronn-Horkheim – Rhein-Neckar Löwen 33:29 (20:14)
TSB: Malek, Buchele – Mönch (3), Reichert (4), Bröhl (3), Fröhlich (10/4), Noah Matusik, Urban (2), Rebmann (1), Niklas Matusik (1), Uhl (5), Agner, Starz (4). Trainer: Oprea.
RNL: Gierse, Berghoffer – Trost, Messerschmidt (2), Kunde (2), Schwarzer (1), Grupe (5), Straub (3), Clarius (2), Krauth (2), Kraft (7/4), Kessler (5). Trainer: Bossert.
Schiedsrichter: Dannecker/Volz (Vöhringen/Balingen)
Zuschauer: 400 (Stauwehrhalle)
Siebenmeter: 4/4:5/4
Zeitstrafen: 10:12 Minuten