In der ersten Halbzeit konnten die Junglöwen nicht ihre gewohnte Leistung aufs Spielfeld bringen und so stand es nach acht Minuten 6:4 für die Heimmannschaft. Die darauffolgende Auszeit von Trainer Markus Baumann änderte an dem Zwei-Tore-Rückstand nichts. Bis zur Halbzeit lief man dem Rückstand hinterher, sodass beim Stand von 14:12 für das Heimteam die Seiten gewechselt wurden.
Mit frischen Kräften aus der Halbzeit erkämpften sich die Junglöwen in der 26. Minute den Ausgleich (15:15). Durch die folgende Zeitstrafe im Anschluss verloren die Junglöwen jedoch die Kontrolle über das Spiel und gerieten wieder in Rückstand. Man kämpfte sich abermals zurück und ging in der 38. Minute das erste Mal seit langem in Führung (21:22). Die Hausherren konterten jedoch erneut und sahen fünf Minuten vor dem Ende wie der sichere Sieger aus (27:24).
Junglöwen drehen innerhalb von zwei Minuten Drei-Tore Rückstand
Trainer Markus Baumann nahm in der 45. Minute eine Auszeit, versuchte den Lauf der Gäste zu unterbrechen und seinen Jungs den Glauben mitzugeben, dass noch immer ein Erfolgserlebnis möglich ist. Bereits zwei Minuten später war der Ausgleich wieder hergestellt und eine Minute vor Schluss ging man erneut in Führung (28:29). Den abermaligen Ausgleich Schwetzingens konterte Jonas Gerstner zum Siegtor (29:30).
Das Trainerduo Baumann/Knaus war froh über die zwei Punkte, sah aber noch einiges an Verbesserungspotential. „Wir haben heute leider nicht unsere Normalform erreicht und einige technische Fehler produziert und den Gegner so zu einfachen Toren eingeladen“ analysierte Knaus das Spielgeschehen. „Mit der Moral und der kämpferischen Einstellung können wir jedoch sehr zufrieden sein“, lobte Baumann die Mannschaft, wie sie am Ende das verloren geglaubte Spiel noch umgebogen hat.
Das nächste Heimspiel steht am 12.10.2024 um 18 Uhr in der Östringer Stadthalle gegen die TSG Wiesloch an. Die U15 freut sich auf viele Anhänger beim Kampf um die nächsten beiden Punkte.
RNL: Daniel Hainz, Jonas Dwertmann - Emilian Schwalb (6), Elias Bukaty (5), Max Böhler (4), Jonas Gerstner (4), Levin Poth (3), Noah Ried (3), Bela Dwertmann (2), Loui Tiedemann (2), Valentin Aykan (1), Leopold Herrmann, David Bock. Trainer: Markus Baumann, Tobias Knaus.
