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Junglöwen-Youngsters tragen zum Erfolg der Profis bei

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Die Junglöwen waren an diesem Wochenende (zwangsweise) zwar ohne Spiel, dennoch war der Sonntag ein sensationeller Tag für den Bundesliganachwuchs: David Späth sorgte mit acht starken Paraden dafür, dass die Rhein-Neckar Löwen zum 36:27 (16:14)-Erfolg über den HBW Balingen-Weilstetten im „Topspiel“ des 6. Spieltages in der LIQUI MOLY HBL kamen. Und Kaspar Veigel, ebenfalls aus dem Drittligateam, feierte sein erstes Bundesligator. Zudem war auch Niklas Gierse im erweiterten Kader. Auch Philipp Ahouansou (19) trug sich drei Mal in die Trefferliste ein.

So konnten die Löwen-Youngsters nicht nur wertvolles Selbstvertrauen sammeln, sondern leisteten einen erheblichen Beitrag, damit die Löwen mit nunmehr 10:2 Punkten zu den erfolgreichsten Teams der noch jungen Saison 2020/21 gehören. Aufgrund der Personalsituation mit den beiden verletzten Stammtorhütern Andreas Palicka und Mikael Appelgren sowie dem Ausfall von Alexander Petersson sind Späth (18), Gierse (20) und Veigel (19) schon seit geraumer Zeit in Doppelfunktion unterwegs und machen ihre Sache mehr als gut. „Wir als Mannschaft haben vollstes Vertrauen in die Jungs. Die spielen nicht umsonst bei uns und haben ihre Qualitäten“, erklärte Löwen-Kapitän Uwe Gensheimer.

Auf die Akteure aus dem Unterbau ist Verlass

Das junge Trio aus dem Nachwuchsbereich minimiert die Personalsorgen im Profibereich. „David macht viele logische Sachen. Er arbeitet gut mit dem Block zusammen, geht gut in die Ecken, er ist wirklich toll ausgebildet bei den Junglöwen. Da möchte ich auch gern ein Kompliment aussprechen“, hob Chefcoach Martin Schwalb heraus und fügte speziell zu Späth an: „Er ist erst 18 und die Aufgaben sind vielfältig. Aber für heute gilt: David hat definitiv mitentscheidend geholfen, dass wir dieses Spiel so deutlich gewinnen konnten.“

Die Kunde kam beim jungen Torwarttalent sehr positiv an. „Das Lob freut mich natürlich und ich danke Martin Schwalb für das große Vertrauen. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe versucht die Aufregung auszublenden. Ich bin froh, wenn ich dabei bin und gebe dann immer hundert Prozent“, erklärte David Späth.

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Er kann richtig schön jubeln: David Späth aus dem Lager der Junglöwen - Foto: RNL