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Löwen geben in 3. Liga weiter den Ton an

     3. Liga  

Am Ende konnten sich alle Feldspieler der Rhein-Neckar Löwen in die Trefferliste eintragen und belegten damit ihre mannschaftliche Geschlossenheit. Mit dem 37:33 (19:15)-Erfolg feierte der Drittligist gegen das HLZ Friesenheim-Hochdorf den elften Saisonsieg und – wie die U19 – die Wintermeisterschaft.

Der Tabellenführer ließ über 60 Minuten keine Zweifel am Sieg aufkommen und führte von der ersten Minute an. Schnell war eine hohe Trefferzahl erkennbar, wobei die Löwen im Schnitt ohnehin bei über 30 Tore liegen. Die meisten Treffer an diesem Abend erzielten Maximilian Kessler (8) und Sebastian Trost (6). Bei den Gästen war Nikola Sorda sieben Mal erfolgreich.

Was sich auch die Friesenheim-Hochdorfer überlegten, Michel Abt hatte mit den Löwen immer eine Antwort parat. Recht früh zückte Gästecoach Matthias Polifka das erste Timeout, doch danach erhöhten die Löwen auf 5:2 (7.) und konnten fortan einen leichten Vorsprung behaupten.

17-jähriger David Móré feiert sein Drittligadebüt

Als Veit Schlafmann und David Ganshorn zum 18:12 trafen, lagen die Hausherren erstmals mit sechs Toren vorne. Allerdings blieb das HLZ-Team in Überzahl dran und verkürzte durch den starken Ex-Löwen Yessine Meddeb auf 18:14. Die Seiten wurden beim Stand von 19:15 gewechselt.

Die Gastgeber begannen auch die zweite Hälfte mit einem guten Gefühl und hatten sich in der 43. Minute mit dem Treffer von Niklas Michalski zum 27:19 erneut einen satten Vorsprung herausgespielt. Die Löwen hatten den badisch-pfälzischen Vergleich jederzeit fest im Griff, ließen das HLZ beim 34:31 (57.) aber nochmals herankommen. Prompt folgte die Antwort der Abt-Truppe, die nochmals drei Treffer nachlegte und somit die letzten Zweifel am Sieg ausräumte.

Mit im Kader war auch erstmals David Móré. Der 17-jährige Linksaußen, zuvor noch bei der U19 im Einsatz, erzielte bei seinem Drittligadebüt auch seinen Premierentreffer im Herrenbereich.

Trainerstimmen

Die Statements von Michel Abt und Matthias Polifka gibt es hier.

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Acht Tore: Max Kessler - Fotos: RNL/Gaby Kraß
Wie immer beständig gut: Sebastian Trost
Reichlich Souveränität: David Ganshorn