Und auch Erleichterung machte sich breit, denn mit diesen zwei Punkten halten sich die Löwen im Tabellen-Mittelfeld. Nun will der Bundesliganachwuchs beim Heimspiel am Samstag (20 Uhr, Trainingshalle Kronau) gegen den Aufsteiger HT München direkt nachlegen.
Vor 250 Zuschauern in der Waiblinger Rundsporthalle erzielten Fabian Schwarzer und Felix Göttler mit je sieben Toren die meisten Treffer. Maximilian Kessler war fünf Mal erfolgreich. Bester Werfer beim Aufsteiger war Niklas Leukert, der sechs Mal traf.
Nach fünf Minuten übernehmen Löwen das Zepter
Die Löwen gerieten zunächst ins Hintertreffen, denn in der Anfangsphase bestimmte Waiblingen das Geschehen und lag mit 4:1 vorne (6.). Eine tolle Trefferserie der Löwen mit Toren von Lennart Karrenbauer, Felix Göttler (2) und Lino Messerschmidt drehte das Resultat. Die Löwen lagen mit 5:4 in Front (10.) und gaben diese Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand.
Mit einem weiteren Zwischenspurt von Valentin Clarius (2), Theo Straub (2) und Göttler erhöhten die Gäste auf 8:14 (20.). Mit einer komfortablen Pausenführung der Löwen wurden die Seiten gewechselt.
Nach Wiederbeginn hielt das Team von Trainer Alexander Bossert die Zügel weiter in der Hand. Die deutlichste Führung stand beim 19:32 (50.) auf der Anzeigetafel. Am Ende waren es zehn Tore Unterschied, die für einen verdienten Gästeerfolg sorgten.
Spielstatistik
VfL Waiblingen – Rhein-Neckar Löwen 27:37 (13:19)
VfL: Seeger, Rica-Kovac – Goetsch (3), Westner, Leinhos (1), Ader, Prasalov, Laurenz (4), Leukert (6/3), Lübke (3), Schmid (3), Hellerich (2), Maurer (3), Eilers (2).
RNL: Gierse, Berghoffer – Messerschmidt (3), Göttler (7/3), Lennart Karrenbauer (2), Kunde (1), Schwarzer (7), Keller, Straub (3), Willner (2), Clarius (4), Krauth (1), Laurin Karrenbauer (2), Kessler (5). Trainer: Bossert.
Schiedsrichter: Henker/Schirmacher (Dresden/Leipzig)
Zuschauer: 250 (Rundsporthalle Waiblingen)
Siebenmeter: 4/3:3:3
Zeitstrafen: 8:14 Minuten
Rote Karte: Clarius (41., aufgrund dritter Zeitstrafe)