Zum Hauptinhalt springen

Löwen II siegen beim Saisonauftakt in Zweibrücken

     3. Liga  

Gelungener Auftakt für die Rhein-Neckar Löwen II in der Dritten Liga: Die Badener siegten am Freitagabend mit 31:24 (16:15) beim Aufsteiger VTZ Saarpfalz und fuhren damit die ersten beiden Punkte ein. Die meisten Gästetreffer erzielten Tim Ganz (7/5), Lukas Wichmann (5) und Leon Bolius (5).

"Mit diesem Auftakt können wir sehr zufrieden sein, zumal wir in dieser Formation zuvor noch nicht gespielt haben", erklärte Junglöwen-Coach Michel Abt und meinte damit, dass sich nach dem Ausfall von Lars Röller kurzfristig auch noch Pascal Kirchenbauer und Rico Keller verletzt hatten. Keller wird den Badenern aufgrund einer Schulterverletzung voraussichtlich sogar länger fehlen. 

Umso wichtiger war dieser erste Saisonsieg in Zweibrücken, denn bereits am nächsten Wochenende erwarten die Junglöwen am Samstag (20 Uhr, Stadthalle Östringen) mit dem TSB Heilbronn-Horkheim einen Anwärter für die Meisterschaft. 

In der Westpfalzhalle Zweibrücken lagen die Gäste ab der elften Minute in Führung, konnten sich zunächst aber nicht absetzen. Zur Pause gab es eine knappe 16:15-Führung. 

Erst nach dem Seitenwechsel konnten die Löwen vor 700 Zuschauern ein gutes Polster von vier, fünf Toren halten und hatten auch in der Schlussphase keine Mühe mehr, den am Ende dann deutlichen aber auf jeden Fall verdienten Sieg über die Zeit zu bringen. 

Spielstatistik

VTZ Saarpfalz – Rhein-Neckar Löwen II 24:31 (15:16)

VTZ Saarpfalz: Ruppert, Klöckner, Mevissen – Brauns, Wiese (6), Wilga (4), Petrusis (1), Kraucevicius (1), Schweitzer, Paetow (7), Mokris (2/1), Maric (3), Wetz, Stauch. Trainer: Grgic.

Rhein-Neckar Löwen II: Adanir, Unser (1) – Trost (4), Schneibel (3), Braun (3), Meiser, Bolius (5), Wichmann (5), Meyer, Meddeb (3), Ganz (7/5), Kessler. Trainer: Abt/Bechtold.

Schiedsrichter: Kaplan/Scheld

Zuschauer: 700

Siebenmeter: 1/1:5/5

Zeitstrafen: 8:2 Minuten

Zurück
Jubel über den Sieg
Enge Spielstände kurz vor der Halbzeitpause
Die Trainer Danijel Grgic und Michel Abt analysieren die Auftaktbegegnung