Dabei hatte man sich motiviert nach Rintheim begeben um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Und der Beginn des Spiels ließ auch berechtigte Hoffnung darauf geben. Da zeigten sich die Löwen von ihrer gewohnt starken Abwehrreihe und überzeugtem Angriffsspiel. Mit 4:2 Toren nach 5 Spielminuten ging es vorneweg und alles schien in sicheren Bahnen zu verlaufen. Fair aggressiv in der Deckung und gute Paraden des Torwart Axel Schurig machten dem Gastgeber gehörig das Leben schwer.
Doch dann kam wie in den Spielen zuvor der Bruch ins Spiel der Mächtel "7" und es folgte eine fast achtminütige Spieldauer ohne Torerfolg. Leichtsinnig vergebene Wurfvarianten und technische Fehler minimierten in der Folgezeit die Bemühungen dem Angriffsspiel seinen Stempel aufzudrücken. Auch ließ die Abwehr deutlich mehr Freiraum für die Rintheimer, die immer wieder gekonnt die Lücken zum Abschluss und Torerfolg fanden. 6:4 nach 12 Minuten hatte Klärungsbedarf beim Time out. Die zeigte Wirkung und die Löwen erzielten nach 21. Minuten den umjubelten Ausgleich zum 7:7. Unerklärlich warum danach de erneuten Schlendrian aufkam und aufhörte Handball zu spielen. Nur noch ein Treffer gelang bis zum Pausentee und man lag mit 6 Toren (8:14) zurück.
Zu allem Übel verletzten sich einige Spieler bei ihren Aktion ,sodass sie mehr Ruhephasen benötigten bzw. nur noch mit Handicap weiter spielen konnten. Dennis hat es am schlimmsten erwischt und musste in ärztliche Behandlung. Hier noch gute Besserung. Come back stronger Dennis.
Leider haben uns diese Vorkommnisse in unseren Aktionen sehr geschwächt und waren dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr in der Lage dies zu kompensieren. Rintheim nutzte den Vorteil für sich und erhöhte im Verlauf stetig das Resultat. Am Ende stand eine 21:29 Niederlage zu buche und die Erkenntnis, dass die vielen Pfostentreffer und die verletzt bedingten Ausfälle hier ein besseres Ende haben versiegeln lassen.
Für das Team am Start: Axel Schurig, Florian Neidig - Maurice Müller (7/2), Uwe Bender, Boris Hansch (3/1),Andreas Förderer (1), Tim Nothstein (1), Johannes Blatz, Dennis Herrmann, Patrick Sabisch (1), Louis Schenk (5), Raphael Kühn, Ingmar Hofmann (3).
