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Löwen setzen Positivserie fort

     3. Liga  

Die Bilanz im Jahr 2024 ist für das Drittligateam der Rhein-Neckar Löwen perfekt: Drei Spiele – drei Siege. Mehr geht nicht. Zuletzt haben die Wölfe Würzburg die Stärke der Löwen zu spüren bekommen. Knapp aber verdient gewannen die Badener mit 28:27 (15:9) und polierten damit ihr Punktekonto weiter auf.

Die Partie kann im Nachgang als Re-Live bei Sportdeutschland.TV angesehen werden.

Die meisten Treffer erzielte Matthis Krauth. Der erst 19-jährige Rückraumspieler traf sechs Mal und stellte mit einem erneut starken Auftritt sein Können unter Beweis. Richtig Freude machte auch das Comeback von Maximilian Trost. Der rund eineinhalb Jahr lange verletzte Löwen-Routinier kehrte wieder auf das Parkett zurück und warf zudem ein „Premierentor“.

Den Grundstein zum Sieg legten die Löwen im ersten Durchgang. Nach einem turbulenten Auftakt beider Teams, blieben die Wölfe lange Zeit bei drei Treffern stehen. Vom 3:3 (10.) weg erhöhten die Gastgeber auf 9:3 (18.). Die Löwen-Abwehr mit Torwart Luca Berghoffer stand immer besser und im Angriff gelangen viele Aktionen. Es sah richtig gut aus, was die Löwen dem eigenen Anhang im Trainingszentrum präsentierten. Folglich hielten die Gelbhemden auch zur Pause den Vorsprung mit 15:9.

Zweite Halbzeit spannend und umkämpft

Nach dem Seitenwechsel schmolz das Polster dahin. Die Löwen-Aktionen wirkten nun komplizierter, so dass sich Fehler einschlichen und die Wölfe aufholen konnten. Beim 19:19 (45.) hatten die Gäste erstmals wieder den Ausgleich erreicht und gingen wenige Minuten später sogar mit 23:22 (53.) in Front. Doch die Partie kippte nicht, weil sich die Löwen in der Endphase wieder auf die eigenen Stärken besannen und an die guten Aktionen der ersten Hälfte anknüpfen konnten.

Dennoch stand die in der zweiten Halbzeit eng umkämpfte Begegnung auf des Messers Schneide. Die hoch spannende Partie bot reichlich Unterhaltungswert und sah das bessere Ende für die Löwen vor. Sie konnten durch Krauth in der Schlussminute wieder mit 28:27 in Führung gehen. Zeit für den Ausgleich war noch vorhanden; ebenso die letzte Auszeit. Doch der abschließende Kempa-Versuch verpuffte – und so durften die Löwen ausgiebig jubeln.

RNL: Gierse, Hörnig, Berghoffer – Trost (1), Messerschmidt, Göttler (4/3), Schwarzer (2), Grupe (2), Straub (2), Willner (3), Pabst, Clarius (3), Krauth (6), Kraft (2), Kessler (3).

Stimmen zum Spiel

Die Statements der beiden Trainer Alexander Bossert und Johannes Heufelder gibt es hier

Highlights

Die schönsten Szenen und Tore findet Ihr hier

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Kollektiver Löwen-Jubel über den dritten Sieg in 2024 - Fotos: Tanja Sommer
Durchsetzungsvermögen und Treffsicherheit: Matthis Krauth
Erfolgreiches Comeback: Max Trost