Die Partie kann bei Sportdeutschland.TV im Re-Live nochmals in kompletter Länge angeschaut werden.
Die meisten Löwen-Treffer erzielten Lennart Karrenbauer (8) sowie Jan Kraft und Matthis Krauth (je 7). Bei den Gästen war Louis Mönch zwölf Mal erfolgreich.
Die Löwen feierten somit den vierten Sieg in Folge und kamen auf erneut über 40 Torerfolge. Der gewachsene Mannschaftsgeist und das durch die Erfolge nochmals gestärkte Mannschaftsgefüge machen das Team von Trainer Holger Löhr immer erfolgreicher. Mit 16:12 Punkten steht das Drittligateam besser als erwartet da und kann völlig befreit zum letzten Ausritt am Sonntag (14.30 Uhr) beim TuS Fürstenfeldbruck antreten.
Löwen liegen von Beginn an vorne
Beim letzten Heimspiel des Jahres 2024 gegen den punktgleich angereisten Tabellennachbarn aus Horkheim lagen die Löwen durchweg in Führung. Unaufgeregt und mit einem klaren Fokus ausgestattet, präsentierte sich das junge Team um Spielführer Jan Kraft reichlich souverän und abgeklärt.
Selbst nach dem 5:5-Ausgleich durch Leon Agner (12.) kamen die Hausherren nicht aus dem Tritt und antworteten mit Toren von Lennart und Laurin Karrenbauer. Auch nach dem erneuten Remis durch Louis Mönch zum 9:9 (17.) sorgte ein Doppelschlag von Lennart Karrenbauer fürs 11:9 (18.). Und noch vor der Pause holte sich das Löhr-Team einen deutlicheren Vorsprung. Mit einer starken 21:16-Führung ging es in die Halbzeit.
Insgesamt ließen die Löwen sogar noch vier der sieben Siebenmeter liegen – Auswirkungen hatte diese kleine Nachlässigkeit an diesem Abend nicht. Denn die Löwen trafen auch nach dem Seitenwechsel und legten im zweiten Durchgang weitere 20 Treffer nach.
Horkheim dezimiert sich selbst
Nach der Roten Karte für Yannik Polifka, der für das vorzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden von Lennart Karrenbauer verantwortlich war, waren die ersatzgeschwächten Horkheimer zusätzlich dezimiert. Die Löwen nutzen dies sofort zur erstmaligen Zehn-Tore-Führung. Lucas Pabst erzielte das 31:21 (44.) – und niemand aus der Löwen-Anhängerschar zweifelte noch am erneuten Sieg.
So hielten die Hausherren den klaren Vorsprung, den der TSB erst in der Schlussminute durch zwei Treffer von Rico Reichert und Robin Mack nochmals geringfügig kleiner machte. Am Umfang des Löwen-Jubels änderte das nichts: Ausgelassen und richtig zufrieden freuten sich die Badener über den toll herausgespielten Sieg.
RNL: Dave Hörnig, Maximilian Herb – Lennart Karrenbauer (8), Cedric Mayer (6/3), Valentin Willner (3), Lucas Pabst (6), Elias Ciudad-Benitez (1), Matthis Krauth (7), Niklas Michalski (1), Artur Usatiuc, Jan Kraft (7), Laurin Karrenbauer (2), Jan Knaus, Frederik Breithaupt, Darian Mollov. Trainer und Betreuer: Holger Löhr, Michael Braun, Thilo Maier, Peter Sabisch.
Highlights
Die schönsten Szenen dieser Partie gibt es hier.
Trainerstimmen
Die Statements von Holger Löhr und Oliver Heß gibt es hier.