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Selbstkritische U19-Löwen brennen auf Revanche

     Männliche A1-Jugend  

Am Samstagnachmittag proben die Rhein-Neckar Löwen für den Ernstfall. Im Heimspiel gegen den HSV Hamburg (Anwurf 14:30 Uhr, Trainingshalle Kronau) simulieren sie ein brisantes K.o.-Rückspiel, bei dem das Hinspiel mächtig in die Hose gegangen war. So geschehen am vergangenen Sonntag, als die Gelbhemden mit 30:35 (16:17) in Hamburg unterlagen.

"Das Spiel gegen den HSVH bietet die perfekte Gelegenheit, um uns auf die Playoffs vorzubereiten. Wir haben vor Wochenfrist auswärts mit fünf Toren Unterschied verloren. Jetzt wollen den Spieß umdrehen und unser Heimspiel nicht nur gewinnen, sondern auch den direkten Vergleich für uns entscheiden, der uns in der Endrunde das Weiterkommen bescheren würde“, sagt der U19-Coach Daniel Haase.

Reaktion gefordert

"Wir haben unseren Auftritt in Hamburg schonungslos analysiert. Wenn in allen Mannschaftsteilen die Statistikdaten schlechter sind als im Durchschnitt der bisherigen Saison, ist es die logische Konsequenz, nicht als Sieger aus der Halle zu gehen. Vor allem wenn der Gegner so aufopferungsvoll verteidigt, wie es uns der HSVH im Hinspiel vorgelebt hat", nimmt Haase kein Blatt vor den Mund.

Seine Jungs haben also etwas gutzumachen und wollen am zweitletzten Spieltag der Meisterrunde mit einem Sieg den Staffelsieg einfahren. "Unser Ziel ist es, vor Ostern Klarheit darüber zu haben, dass wir als Tabellenerster ins Viertelfinale einziehen werden. Nach dem verkorksten Spiel in Hamburg sind meine Jungs jetzt in der Bringschuld", fordert Haase eine Reaktion seiner Mannschaft ein. Somit ist eines jetzt schon klar: Gastgeschenke wird es für weitgereisten Hanseaten im Kraichgau definitiv nicht geben.

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