Nachdem Mark Hartmann verletzungsbedingt kurzfristig absagen musste, beorderte Trainer Tobias Scholtes Laurin Karrenbauer auf die Position des Spielmachers. Bis zum Stand von 3:3 in der 6. Spielminute konnten die Gäste der HG Oftersheim/Schwetzingen noch mithalten. Doch dann zeigten die Junglöwen mit Nachdruck, dass man gewillt war, beide Punkte an diesem Tag in Kronau zu behalten. In der heimischen Trainingshalle übernahmen die Gastgeber fortan die Initiative und sorgten bis zur Halbzeitpause bereits für klare Verhältnisse. Die U17 spielte konsequent und aufmerksam in der Abwehr und ließ den Ball im Angriff sehr gut laufen.
In einer Viertelstunde nur drei Gegentore
Zu Beginn der zweiten Halbzeit startete der Handballnachwuchs der Rhein-Neckar Löwen furios und führte knapp zehn Minuten vor Spielende mit 31:13 (41. Spielminute). In der Abwehr sehr präsent und im Angriff mit schönen Kombinationen ließ man die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Auch Torhüter Jonas Pleimes zeigte sich in dieser Phase als starker Rückhalt. „Insbesondere nach Wiederanpfiff spielten wir eine richtig starke Abwehr. In 15 Spielminuten ließen wir lediglich drei Gegentreffer zu“, zeigte sich Scholtes begeistert.
Alle Spieler konnten sich mit Erfolg in Szene setzen und in die Torschützenliste eintragen. Beste Werfer waren Marc Riffelmacher und Darian Mollov mit je sieben Treffern. In der kommenden Woche kann Jan Knaus nach einer verletzungsbedingten Pause wieder ins Training einsteigen und wird bald wieder für die Junglöwen auf der Platte stehen.
Am Samstag in Plochingen
Am nächsten Samstag, 22.Oktober, gastiert die U17 beim TV Plochingen.„Wir haben heute unsere Pflichtaufgabe erfüllt“, richtete Coach Scholtes bereits unmittelbar nach dem Schlusspfiff den Blick auf die Auswärtspartie beim TV und fügte an: „Wir wollen unsere Serie fortsetzen und zwei weitere Punkte auf unserem Guthabenkonto verbuchen.“ Anwurf ist um 16 Uhr in der Schafhausäckerhalle.
Für die Rhein-Neckar Löwen spielten: Jonas Pleimes, Leon Mächtel (beide im Tor) - Nils Chrust (4), Elias Ciudad-Benitez (6), Tyler-Ramon Franck (5), David Huljak (1), Adam Jozsa (6), Laurin Karrenbauer (3), Darian Mollov (7), Marc Riffelmacher (7), Arthur Usatiuc (2).