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Vor 350 Zuschauern in der stimmungsgeladenen Kronauer Trainingshalle wollten die Junglöwen die Wende schaffen, doch JANO trat mit hohen Siegesabsichten an. Die Gäste ruhten sich keineswegs auf dem üppigen Vorsprung von elf Toren aus, sondern nahmen von Beginn an das Heft (und die Führung) in die Hand. Es war für die Hausherren deprimierend, als sie nach knapp acht Minuten mit 2:6 zurück lagen – das machte die Herausforderung nochmals größer.
Löwen kämpfen, scheiden aber dennoch aus
Zu keiner Zeit fanden die Gelbhemden zu ihrer Stärke, während sich die Gäste keine Schwächephase leisteten. So entstand bereits in der ersten Hälfte ein klarer Vorsprung, der in eine 20:14-Pausenführung mündete.
In Addition beider Spiele war die Hypothek für die Junglöwen damit zu groß. Sie kämpften und wehrten sich zwar auch im zweiten Durchgang und konnten den Rückstand nach dem 14:26 wieder auf ein erträglicheres Maß reduzieren. Am Halbfinaleinzug von JANO Filder gab es indes nichts mehr zu rütteln, sie treffen nun in der Vorschlussrunde auf die Füchse Berlin.
Spielstatistik
Rhein-Neckar Löwen – JANO Filder 32:38 (14:20)
RNL: Jendrsczok, Zapp – Akkoc, Graf (1), Franck (2), Zimmer (11/3), Mollov (2), Jozsa (4), Kramm, Breithaupt (4), Boy-Nieder (1), Kubes (1), Doblado (6), Baumhauer. Trainer. Scholtes und Magin.
JANO: Elger, Schwarz – Sprößig (2), Huss (7), Scherbaum (4), Heydecke (9), Schur, Böhm (3), Nusser (7/2), Hettler, Zemmel (1), Ruhmund (2), Balbuchta (3), Hofer. Trainer: Scherbaum, Kugel und Gründig.
Schiedsrichter: Büschgens/Büschgens
Zuschauer: 350 (Trainingshalle Kronau)
Siebenmeter: 3/3:2:2
Zeitstrafen: 4:8 Minuten