Nachdem die beiden vorangegangenen Versuche nicht von Erfolg gekrönt waren, möchten es die Jungs von Cheftrainer Tobias Scholtes und seinem Co Stephan Magin diesmal besser machen. Und die Vorzeichen dafür stehen gut.
Neu: Jugendbundesliga auch bei der B-Jugend
Neu ist nicht nur das U17-Team der Junglöwen, neu ist auch der Spielmodus. Zum allerersten Mal gibt es in der B-Jugend mit der Jugendbundesliga einen Spielbetrieb auf Bundesebene. 48 Mannschaften treten zunächst in acht Sechsergruppen in Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Die Erst- bis Drittplatzierten ziehen in die Meisterrunde ein. Hier werden vier Sechsergruppen gebildet, deren Erst- und Zweitplatzierte das Ticket für die Endrunde lösen, die im bewährten K.o.-Modus absolviert wird.
Die Saison 2024/25 ist also definitiv eine geschichtsträchtige, in der es sich ganz besonders lohnt, bis zum Ende dabei zu sein.
Neuformierte U17 hat Großes im Sinn
Tobias Scholtes hat sein Team der Jahrgänge 2008/09 prächtig verstärkt und einen spielstarken Kader zusammengestellt. Entsprechend zuversichtlich und vorfreudig blickt der U17-Coach auf die kommende Saison voraus: „Die Trainingseindrücke der ersten Wochen versprechen genau das, was wir uns von unserer Mannschaft erwarten. Wir verfügen über eine gelungene Mischung aus Physis und Schnelligkeit, aus Wurfgewalt und Spielwitz, aus Zweikampfstärke und Teamgeist, aus Trainingsfleiß und Wettkampfhärte. Kurzum: die Mannschaft bringt alle Tugenden mit, die es braucht, um im Handball erfolgreich zu sein.“
Die Junglöwen starten in der Vorrundenstaffel 7 und treffen dabei auf alte (baden-württembergische) Bekannte: HG Oftersheim/Schwetzingen, JANO Filder, JSG Balingen-Weilstetten, SG Pforzheim-Eutingen sowie SV Salamander Kornwestheim 1894. Damit kommt es erst in der Meisterrunde zu den mit Spannung erwarteten Duellen außerhalb des eigenen Landesverbands. Die Marschroute, bis es soweit ist, ist indes eindeutig: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und uns für Meisterrunde die bestmögliche Ausgangsposition verschaffen“, lässt Scholtes keinerlei Zweifel an seiner Ambition aufkommen.
Eine packende Saison wartet auf die Gelbhemden und ihre gewohnt enthusiastischen Fans. Ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt. Auf dass die Junglöwen weiterhin das bleiben, was ihnen Jugendkoordinator Martin Berger schon zu seiner Zeit in Dormagen attestiert hat: „Die Rhein-Neckar Löwen – das ist im Jugendhandball hier im Süden eine echte Macht!“ Auf eine verletzungsfreie und rundum erfolgreiche Saison!
