„Wir haben die Niederlage gegen den SCM gut aufgearbeitet und wissen, dass wir in der Abwehr deutlich mehr Konsequenz an den Tag legen müssen, wenn wir im Meisterrennen ein Wörtchen mitreden wollen“, so U19-Cheftrainer Daniel Haase. 108 Gegentreffer aus den bislang gespielten drei Partien der Meisterrunde sind schlicht zu viel. „Unser hohes Tempo im Angriff wollen wir natürlich beibehalten, aber nicht nach Gegentoren schnell nach vorne spielen, sondern nach Ballgewinnen“, gibt Haase die Marschrichtung vor.
Magnus Grupe wieder einsatzfähig
Mit dem HSVH stellt sich eine Mannschaft im Löwenrevier vor, die vor über einem Monat zuletzt auf der Platte stand. Es ist das dritte Auswärtsspiel der Hanseaten in Serie, nachdem sie bei den Topclub aus Melsungen und Magdeburg zu Beginn der Meisterrunde jeweils den Kürzeren zogen. Die Norddeutschen allein aufgrund der Tabellenkonstellation zu unterschätzen, wäre folglich ein großer Fehler, der den Junglöwen nicht unterlaufen wird.
Dafür wird Daniel Haase zu sorgen wissen: „Hamburg ist ein starker Gegner, den wir über 60 Minuten mit der gesamten Breite unseres Kaders und maximaler Intensität bespielen müssen.“ Gut, dass dem Junglöwen-Coach dafür alle Mann zur Verfügung stehen. U19-Kapitän „Mauni“ Grupe ist seit Montag wieder im Training und voll einsatzfähig, so dass die Junglöwen den Hanseaten mit voller Kapelle und maximaler Fitness alle Zähne zeigen werden, die sie aufzubieten haben. Beste Voraussetzungen also für einen packenden Handballfight in der Höhle der Löwen!