Die Partie kann im Re-Live bei Sportdeutschland.TV angeschaut werden.
Beste Werfer waren auf TSV-Seite die starken Malte Adam (8) und Julius Bahns (7), während auch Schlussmann Linus Borreck zum sicheren Rückhalt avancierte. Bei den Junglöwen verdienten sich nicht nur Elias Ciudad-Benitez (7) und Adam Jozsa (6) aufgrund ihrer Torerfolge die Bestnoten.
Die Gäste holten sich fünf Minuten vor dem Seitenwechsel die Führung, als Jozsa das 14:13 markierte. Mit diesem knappen Vorsprung der Löwen ging es auch in die Pause – Halbzeitstand: 16:17.
Löwen können Führung nicht ausbauen
Nach dem Wiederbeginn setzte das Team von Trainer Martin Berger die Positivphase fort und hielt die Führung inne. Beim 18:20 (34.) und 23:25 (40.) lagen die Löwen mit zwei Treffern vorne, schafften es aber nicht, die Führung noch weiter auszubauen.
Mit einem 3:0-Lauf drehte hingegen Bayer Dormagen wieder das Resultat und erspielte sich die Führung zurück. Diese gaben die TSV-Jungs nicht mehr aus der Hand und lagen zeitweise sogar mit vier Toren vorne. Die Gäste kamen nochmals heran und drei Minuten vor Schluss waren sie auch dem Ergebnis nach wieder in Schlagdistanz (35:33), doch der TSV brachte den Vorsprung über die Zeit.
Die Junglöwen empfangen nun am Samstag (17.30 Uhr, Stadthalle Östringen) den SC DHfK Leipzig. Die Partie wird ebenfalls live bei Sportdeutschland.TV übertragen.
RNL: Luca Zapp, Jonas Pleimes – Mark Hartmann (1), Matej Simicic (4/1), Jakob Baumgärtner (3), Darian Mollov (3), Adam Jozsa (6), Jan Knaus (4), Frederik Breithaupt (1), Mark Kubes (5/1), Maximilian Boy-Nieder, Elias Ciudad-Benitez (7), Artur Usatiuc, Julian Baumhauer. Bank: Martin Berger, Niklas Domanski, Thilo Maier.
Trainerstimme
Martin Berger, Trainer Rhein-Neckar Löwen
„Am Ende haben die Torhüter die Partie entschieden. Linus Borreck hat es schließlich auf Dormagener Seite sehr stark gemacht. Wir hatten aber auch große Probleme gegen die U19-erfahrenen Julias Bahns und Malte Adam. Wir haben zwar deutlich besser als gegen den BHC gespielt, aber uns haben einfach Alternativen im Rückraum gefehlt. Mark Hartmann hatte in den ersten zehn Minuten gute Aktionen, ist dann aber leider umgeknickt und konnte nicht mehr mitwirken.
Wir haben in der zweiten Halbzeit, während unserer Führung, freie Bälle verworfen. So etwas entscheidet dann eine Partie, die auf ordentlichem Niveau war. Hervorheben kann man Elias Ciudad-Benitez, der das am Kreis und in der Abwehr über 60 Minuten sehr gut gemacht hat. Und genauso Adam Jozsa, der im Rückraum und mit dem Kreisläuferspiel seine Akzente setzen konnte.
Wir nehmen aus dieser Partie mit, dass wir besonders in den entscheidenden Situationen den Ball noch weiterbringen müssen und die Bestätigung, in der Trainingswoche zuvor Schritte nach vorne gemacht zu haben. Das wollen wir fortsetzen und im Heimspiel gegen Leipzig bestätigen.“