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Wichmann kehrt zu den Junglöwen zurück

     3. Liga  

Die Nachwuchsabteilung der Rhein-Neckar Löwen gilt als Ausbildungsverein. Dutzende Spieler haben beim Bundesligaunterbau die Altersstufen durchlaufen und sich in Seniorenteams etabliert. Aktuell ist hier der Ettlinger David Schmidt, der momentan mit der Deutschen Handball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Ägypten weilt, ein sehr gutes Beispiel. Doch es finden auch Akteure zurück zu den Junglöwen: Zur kommenden Saison gehört Lukas Wichmann wieder zum Drittligateam und wird dort am Kreis für Furore sorgen.

„Der Kontakt zu Lukas ist nie abgerissen. Und die Gedanken über eine Verpflichtung reiften schon länger“, freut sich Michel Abt, dass Wichmann wieder das Löwen-Trikot überstreifen wird. Denn: „Er wurde bei uns komplett ausgebildet. Wir wollten ihn damals schon behalten, umso schöner ist es, dass es nun mit Rückkehr klappt“, verdeutlicht der Drittligacoach, dass in Wichmann reichlich Potential steckt.

„Freue mich auf viele bekannte Gesichter“

Der erst 20-Jährige hat ursprünglich bei seinem Heimatverein in der Nähe von Koblenz angefangen, Handball zu spielen. Mit 14 Jahren wechselte Wichmann zum HV Vallendar – als er dann in der Rheinland-Pfalz-Auswahl auf sich aufmerksam machte, kam er ins Nachwuchsleistungszentrum nach Kronau. 2019 wechselte das „Zwei-Meter-Bollwerk“ zur SG Nußloch und landete schließlich bei der SG Leutershausen, mit der er eines der bislang wenigen Saisonspiele Mitte Oktober in der Stadthalle Östringen bestritt.  Ein besonderes Highlight seiner Karriere war sicherlich der Auftritt beim Champions League Spiel im März 2018 in Kielce.

„Ich freue mich auf meine Rückkehr und viele bekannte Gesichter. Sportlich möchte ich in der nächsten Runde Vollgas geben“, betont Wichmann, der die ambitionierten Erwartungen erfüllen möchte. Und die sind im Löwenunterbau bekanntlich hoch. Michel Abt: „Wir werden die Möglichkeiten ausloten und schauen, dass wir Lukas weiter zum Handballprofi formen.“

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Lukas Wichmann im März 2019 im Löwen-Trikot – Foto: RNL/Uwe Knebel