In Bietigheim waren Mark Hartmann mit sechs sowie Jan Knaus und Elias Ciudad-Benitez mit jeweils fünf Toren beste Werfer. Auf Gastgeberseite war David Gysin mit zwölf Treffern überragender Torschütze.
Bietigheim bleibt dran
Am Sieg der Junglöwen gab es indes nichts zu deuteln: Vom Anpfiff weg lagen die Badener in Führung und bauten diese mit zunehmender Spieldauer aus. Letztmals beim 9:9 (16.) stand es unentschieden, danach führte der Deutsche Meister durchweg. Über 11:9 kamen die Junglöwen zur 15:10-Pausenführung und legten direkt nach dem Wiederbeginn mit dem 16:10 nach.
Aber die Hausherren gaben sich nicht auf und kämpften sich beim 18:21 (36.) wieder heran. Die folgende Auszeit war wichtig, denn danach gelang ein 3:0-Lauf zum 24:18 (45.). Nun nahm Bietigheim sein letztes Timeout und konnte sich danach mit einer 4:0-Serie auf 22:24 (50.) herankämpfen. Es sollte eine intensive Schlussminute sein – mit dem besseren Ende für die Rhein-Neckar Löwen.
Für die Junglöwen spielten: Pleimes – Riffelmacher (2), Hartmann (6), Baumgärtner (1), Schneider, Mollov (3), Jozsa, Chrust (2), Knaus (5), Ciudad-Benitez (5), Usatiuc, Huljak (2). Trainer: Scholtes.