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Wölfe setzen sich durch

     3. Liga  

Handball-Drittligist Rhein-Neckar Löwen ließ beim Auftritt in Würzburg nichts unversucht, doch am Ende standen die Badener mit leeren Händen da. Die Wölfe gewannen mit 38:33 (20:15) und sind im Titelkampf erster Verfolger von Spitzenreiter HC Oppenweiler/Backnang.

Die Partie kann im Nachgang bei Sportdeutschland.TV im Re-Live angeschaut werden.

Bester Löwen-Werfer war Lennart Karrenbauer, der acht Tore erzielte. Elias Ciudad-Benitez und Niklas Michalski waren je fünf Mal erfolgreich.

Schon wieder treten die Löwen am Wochenende auswärts an. Bei der TG Landshut peilt die Mannschaft von Trainer Holger Löhr am Samstag (20 Uhr) erneut etwas Zählbares an. Die Vorzeichen sehen für die Löwen etwas besser aus, denn im Gegensatz zum Spitzenteam aus Würzburg ist die TGL deutlich weniger erfolgreich unterwegs. Vor eigenem Publikum wurden erst zwei Zähler (Heimsieg gegen TSB Heilbronn-Horkheim) eingefahren.

Auf Würzburg folgt Landshut

Einige Punkte müssen die Löwen stabilisieren und verbessern, damit die erneute Reise in bayerische Gefilde mit Zählern belohnt wird. Vor etwas mehr als 900 Zuschauern waren die Gäste trotz der am Ende erlittenen Niederlage immer dran.

Im ersten Durchgang führten die Löwen nach sechs Minuten mit 5:3, doch das hielt nicht lange. Beim 9:7 (13.), 12:9 (18.) und 17:13 (25.) lagen die Wölfe in Front – und verteidigten den Vorsprung schließlich bis zum Ende.

Sprung in die Schlussviertelstunde: Die Löwen wehrten sich nach besten Kräften. Mit den Treffern von Karrenbauer und Michalski wurde der Rückstand auf zwei Tore verkürzt – nur noch mit 28:26 lag Würzburg in der 47. Minute in Front. Die Badener witterten ihre Chance, doch die Wölfe hatten Antworten parat. Mit einem 3:0-Lauf sorgten sie für das 31:26 – und damit auch für die Vorentscheidung zum Heimerfolg.

Trainerstimmen

Die Statements gibt es hier

RNL: Dave Hörnig, Maximilian Herb – Mark Hartmann, Lennart Karrenbauer (8), Cedric Mayer, Lucas Pabst (3), Elias Ciudad-Benitez (5), Matthis Krauth (4), Niklas Michalski (5/1), Artur Usatiuc (1), Jan Kraft (3), Laurin Karrenbauer (3), Adam Jozsa (1). Trainer und Betreuer: Holger Löhr, Michael Braun, Nils Rippel, Peter Sabisch.

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Immer dran bleiben die Löwen beim Auftritt in Würzburg - Fotos: Franz Retzlaff