Die beiden Stammvereine der Rhein-Neckar Löwen
Herzlich Willkommen, liebe Handballfreunde,
eine neue Saison steht vor der Tür, und die beiden Stammvereine freuen sich darauf, dass in unseren Hallen wieder alles im Zeichen des Handballs steht. Wir heißen Sie herzlich willkommen bei den Junglöwen und wünschen Ihnen viel Freude mit und bei unseren Teams.
Auch in der vergangenen Saison wurden tolle Erfolge erzielt – allen voran die Deutsche Vize-Meisterschaft unserer A-Jugend, zu der wir herzlich gratulieren. Doch es geht uns nicht nur um Titel, sondern vor allem um die persönliche und sportliche Entwicklung unserer Spielerinnen und Spieler. Wir sind als Verein sehr stolz darauf, dass sich Woche für Woche Mädchen und Jungen sowie Frauen und Männer mit Leidenschaft und Hingabe bei den Junglöwen engagieren.
Die hervorragende Arbeit, die hier geleistet wird, möchten wir ausdrücklich anerkennen. Unser herzlicher Dank gilt allen Mitgliedern der Teams, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den Eltern unserer Sportlerinnen und Sportler. Ohne Ihr vielfältiges Engagement und Ihren unermüdlichen Einsatz wäre all dies nicht möglich!
Ein besonderer Dank gebührt der Dietmar Hopp Stiftung sowie „Anpfiff ins Leben“ und unseren Sponsoren und Gönnern. Ohne deren großzügige Unterstützung wäre eine so umfassende und professionelle Jugendförderung nicht realisierbar. Wir möchten auch dem Profibereich danken für eine wertschätzende und funktionierende Zusammenarbeit.
Wir blicken voller Vorfreude auf spannende, aufregende und erfolgreiche Spiele und hoffen auf die zahlreiche Unterstützung unserer treuen Fans!
Die Präsidenten der Rhein-Neckar Löwen
Patrick Körner Sebastian Geider
TSG Kronau TSV BADEN Östringen
Ausbildung auf Spitzenniveau
TSG Kronau und TSV BADEN Östringen bilden den Unterbau beim zweifachen Deutschen Meister und Pokalsieger
Stammvereine der Rhein-Neckar Löwen GmbH sind die TSG Kronau und der TSV BADEN Östringen. Die Spielgemeinschaft selbst entstand im Jahr 2002 zunächst aus einer Fusion der Herren-Mannschaften. 2005, knapp drei Jahre später, wurden auch alle übrigen Mannschaften integriert. Im Bundesligaunterbau treten seit 2017 alle Mannschaften einheitlich als Rhein-Neckar Löwen an. Mittelpunkt der Junglöwen ist das Nachwuchsleistungszentrum mit eigener Handballhalle in Kronau, wo auch die Profis trainieren.
Die zweite Mannschaft der Löwen spielt in der Dritten Liga. Im Leistungsbereich der Jugendmannschaften ist die A-Jugend in der Bundesliga Süd, die B-Jugend in der Baden-Württemberg-Oberliga und die C-Jugend in der Badenliga Anwärter auf die Spitzenplätze. Die Junglöwen sind somit durchgängig in den höchsten Ligen vertreten und schaffen es regelmäßig in die Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften - in 2022 feierten A- und B-Jugend den Titelgewinn.
Sport, Schule und Freizeit sinnvoll verzahnt. Bei den Löwen zählt Leistung, es zählen aber auch Werte. Gesucht und gefunden werden die größten Talente, die in den Leistungshandball begleitet werden. Die Junglöwen machen fit fürs Leben. Sportlich und sozial – es werden Persönlichkeiten entwickelt.
Die beidenj Vereine bilden beste Basis für die Rhein-Neckar Löwen
Ein Blick in die Vergangenheit
Meisterschaften und Pokalsiege feierten die Rhein-Neckar Löwen in ihrer jüngeren Zeit. Die Geschichte des Handballs in der Region geht aber deutlich weiter zurück und gründet sich in den beiden Stammvereinen TSG Kronau und TSV BADEN Östringen. Beide Vereine bilden seit Jahrzenten als Fusionsverein die Grundlagen für das, was heute die Löwen ausmacht. Bei der TSG in Kronau und beim TSV in Östringen ist der Handball auch vor Gründung der Spielgemeinschaft ein Hauptbestandteil im Verein gewesen.
Auch Erfolge wurden gefeiert. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte der TSV Östringen erstmals so richtig, als das Team unter dem damaligen Obmann Reinhard Rudolf im Jahre 1995 die Meisterschaft in der damaligen Regionalliga feierte und in die 2. Bundesliga aufstieg. Ein sensationeller Erfolg, zumal sich der TSV in der zweithöchsten deutschen Spielklasse behauptete und über die Jahre hinweg etablierte. Nur knapp wurde dann der Aufstieg ins Bundesliga-Oberhaus verpasst – der Wilhelmshavener HV setzte sich knapp gegen die Badener durch.
In Kronau hatten die Handballer zu diesem Zeitpunkt die B-Jugendmeisterschaft gefeiert. Es war 1996, als der TSG-Nachwuchs in imposanter Manier unter der Regie von Rolf Bechtold gegen Magdeburg die Deutsche Meisterschaft holte und damit bereits die Grundlagen für eine rosige Zukunft legte. Es dauerte zwar noch ein paar Jahre, doch schließlich war es im Jahr 2000 soweit: Auch der Östringer Nachbar stieg auf und präsentierte sich ab der Jahrtausendwende in der 2. Bundesliga.
Unvergessen sind die Derbys zwischen den Kontrahenten Kronau und Östringen – doch so richtig viele Lokalschlager wurden es nicht. Denn einerseits waren die beiden Vereine Konkurrenten, doch andererseits dachten viele Funktionäre auch vernünftig: Es kam zur „Ehe“ der beiden Handballabteilungen. Zunächst agierten ab 2002 die beiden Herrenteams zusammen, ein Jahr später schlossen sich auch die Jugendteams von TSG, TSV und HV Bad Schönborn zusammen. 2005, gerade hatte die erste Mannschaft den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft, schlossen sich schließlich alle Handballmannschaften zusammen, spielten als SG Kronau/Östringen, ehe wenige Jahre danach alle Teams als Rhein-Neckar Löwen an den Start gehen und das Nachwuchsleistungszentrum der Fusionsvereine Mittelpunkt für sämtliche Ausbildungsaktivitäten ist.